Wissensdatenbank
1000 FAQ, 500 Anleitungen und Lernvideos. Hier gibt es nur Lösungen!
Dieser Leitfaden erklärt, wie Sie ein Produkt von Infomaniak von einer Organisation zu einer anderen übertragen können.
Dies ermöglicht es Ihnen, jedes bei Infomaniak abonnierte Produkt in eine andere Infomaniak Manager-Oberfläche zu verschieben, als die, auf der sich das Produkt derzeit befindet. Es handelt sich also um einen internen Transfer.
Übrigens, wenn Ihr Benutzer Zugriff auf mehrere Organisationen hat, ist es sehr einfach, das Produkt Ihrer Wahl an eine davon zu senden.
Erstellen Sie einen Transfer-Link
Um ein Produkt zu übertragen:
- Melden Sie sich beim Infomaniak Manager (manager.infomaniak.com) über einen Webbrowser wie Brave oder Firefox auf der Organisation an, die das/die zu übertragende(n) Produkt(e) enthält (der Benutzer muss über administrative Rechte verfügen).
- Öffnen Sie diese Seite im Manager (oder klicken Sie auf Produktübertragung im linken Seitenmenü).
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Produkte übertragen
- Aktivieren Sie das/die zu verschiebende(n) Produkt(e)
- Lesen und akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Übertragen
Die Übertragung hat begonnen. Sie können nun wählen:
- Den Übertragungslink kopieren
- Es an die E-Mail-Adresse Ihrer Wahl senden
- Die Übertragung abschließen, indem Sie eine der Organisationen auswählen, mit der Ihr Benutzer verbunden ist, und das ausgewählte Produkt wird dorthin übertragen
Alternative Methode
Für den Fall eines einmaligen Transfers können Sie auch direkt zum Dashboard des betreffenden Produkts gehen und auf Verwalten klicken (Beispiel im Bild unten), allerdings ist dieses Menü nicht überall vorhanden (z. B. Newsletter), daher ist es ratsam, die oben beschriebene Methode zu bevorzugen, die auch einen Stapeltransfer ermöglicht.
Für Jelastic Cloud lesen Sie diesen Leitfaden (hier klicken).
Empfang des Produkts
Nachdem ein Transfer begonnen wurde:
- Melden Sie sich beim Infomaniak Manager (manager.infomaniak.com) über einen Webbrowser wie Brave oder Firefox auf der Organisation an, die das/die Produkt(e) empfangen soll(en) (der Benutzer muss über administrative Rechte verfügen)
- Führen Sie den Link aus, den Sie in Schritt 1 oben erhalten haben
- Wählen Sie bei Bedarf die Zielorganisation aus der Dropdown-Liste
- Lesen und akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Produkt empfangen (Wenn die Schaltfläche nicht anklickbar ist, stellen Sie sicher, dass Sie die Organisation ausgewählt haben)
Bei Bedarf können Sie eine neue Organisation erstellen, um Produkte zu empfangen.
Sie können jederzeit einen laufenden Transfer im linken Seitenmenü des Manager Infomaniak finden:
Dieser Leitfaden erklärt in 2 Methoden, wie die Abrechnungsfrequenz von bei Infomaniak abonnierten Diensten geändert werden kann.
Ändern der Rechnungsfrequenz
Die erste Methode besteht darin, die Frequenz während einer Zahlung zu ändern:
- Melden Sie sich im Infomaniak Manager (manager.infomaniak.com) über einen Webbrowser wie Brave oder Edge an
- Klicken Sie im linken Seitenmenü auf Buchhaltung
- Klicken Sie im sekundären Seitenmenü auf Zu bezahlen
- Wählen Sie das betreffende Produkt aus
- Klicken Sie auf das Dropdown-Menü rechts neben dem betreffenden Element, um die Zahlungsfrequenz zu ändern
- Klicken Sie auf die blaue Schaltfläche, um die Auswahl zu bezahlen und die Rechnungsfrequenz des ausgewählten Produkts zu ändern
Die zweite Methode lautet wie folgt:
- Melden Sie sich im Infomaniak Manager (manager.infomaniak.com) über einen Webbrowser wie Brave oder Edge an
- Klicken Sie auf die betroffene Produktart (z.B. Hosting, Cloud Server, etc.)
- Klicken Sie auf den Namen des betreffenden Produkts
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Verwalten
- Klicken Sie auf Angebot ändern
- Wählen Sie die gewünschte Abrechnungsfrequenz aus (nur ab einem bestimmten Betrag möglich)
- Bestätigen Sie die Änderung
Wenn Sie von jährlicher auf monatliche Abrechnung oder von vierteljährlicher auf monatliche Abrechnung umstellen, ändern Sie die Abrechnungsfrequenz nur im Monat vor Ablauf des aktuellen Zeitraums. Wenn Sie z.B. Ihr Cloud-Hosting für 1 Jahr am 1. Januar 2023 bezahlt oder erneuert haben, ändern Sie die Abrechnungsfrequenz nicht vor dem 1. Dezember 2023, da Sie sonst erneut für alle verbleibenden Monate des Jahres 2023 in Rechnung gestellt werden und Sie sich an unseren Kundenservice wenden müssen, um eine Rückerstattung zu erhalten.
Ein Verbindungsabbruch kann viele Gründe haben. Wenn offenbar keine Störung unserer Infrastruktur oder des Netzwerks vorliegt, sollten Sie zunächst die Konfiguration Ihres Encoders gemäss den Angaben in der entsprechenden Anleitung lesen.
Ausserdem können Sie untersuchen, ob alle vorgelagerten Bestandteile funktionieren:
- Wenn Sie eine UKW-Radiostation bereitstellen, prüfen Sie die Digitalisierungskarte
- Wenn Sie ein Webradio bereitstellen, prüfen Sie die Wiedergabesoftware (WinAmp, SamBroadcaster, Station Playlist usw.)
Möglicherweise ist Ihre ADSL-Verbindung nicht mehr in der Lage, alle Daten an den Server zu senden. Die Upload-Geschwindigkeit (Datenübertragungsrate) muss mindestens der Summe der an den Server gesendeten Streams entsprechen (im Fall eines Radios, das einen Stream mit 128 kbit/s+ einen Stream mit 48 kbit/s sendet, sind dies also mindestens 130 + 50 =180 kbit/s). Radios verfügen im Allgemeinen über eine eigene ADSL-Verbindung, über die nur die Audiostreams gesendet werden. Auf diese Weise soll vermieden werden, dass z.B. gleichzeitig eine E-Mail mit einem grossen Anhang gesendet wird, die die gesamte Upload-Bandbreite (die immer einen anderen Wert als die Download-Bandbreite hat) belegen, die Upload-Verbindung auslasten und so den Audiostream (im Bereich der Encoder) verlangsamen würde; dann käme es bei den Zuhörern zu Download-Aussetzern.
Ausserdem kann es sein, dass Ihr Provider die Verbindung für ganz kurze Zeit trennt, was ebenfalls Aussetzer zur Folge hat.
Wenn Ihr Encoder (insbesondere Oddcast/Edcast) so eingerichtet ist, dass Metadaten über eine bei einem anderen Provider abgelegte Textdatei an unsere Server gesendet werden, und es bei diesem Provider zu Störungen kommt, kann dies ebenfalls den Stream beeinträchtigen!
Bitte beachten Sie auch die CPU-Auslastung Ihres Rechners: Vermeiden Sie eine Überlastung, indem Sie sicherstellen, dass ausreichend Arbeitsspeicher vorhanden ist, wenn Sie während der Codierung eines AAC-Streams, die sehr viel Rechnerleistung beansprucht, am Computer arbeiten.
Im Falle einer allgemeinen Streamunterbrechung werden unsere Teams alarmiert und intervenieren sofort. Jeder Verbindungsaufbau bzw. -abbau Ihres Encoders bei unserem Stream-Eingangsserver wird aufgezeichnet, und Sie werden per E-Mail darüber informiert.
Die Diagnoseseite Ihrer Verwaltungskonsole bietet Zugriff auf verschiedene Informationen:
Der Abschnitt "Netzwerkstatus" gibt Auskunft über den allgemeinen Zustand unserer Infrastruktur.
Unter "Empfangs- und Wiedergabeserver" werden diese Server auf einwandfreie Funktion getestet (weitere Informationen).
Ferner können Sie unter "Internetverbindung" die Verbindung zwischen Ihrem Server und unseren Anlagen prüfen.
Neben der Wiedergabe Ihres Streams erlauben wir auch das Relaying eines beliebigen Streams (z.B. ein Webradio). In diesem Fall erhalten wir den Radiostream nicht mehr über einen Encoder, der sich mit unserem Masterserver verbindet, sondern leiten den Stream eines anderen Servers weiter.
Vorgehensweise
Melden Sie sich bei Ihrer Verwaltungskonsole an.
Rufen Sie die Einstellungen Ihres Streams auf.
Aktivieren Sie das Stream-Relay unter Erweiterte Einstellungen.
Bei der Einrichtung sind drei Felder auszufüllen:
- Servername
- Port
- Mount-Point
- server.com
- 82
- music.mp3
In Bildern
Relay-Konfiguration
Weitere Informationen
Diese Funktion ist sowohl für "normale" als auch Ausweichstreams unter "Streamformate" verfügbar; klicken Sie auf das Bearbeiten-Symbol rechts neben der Streamtabelle.
Sie müssen den Encoder ausschalten, damit das Relay einspringt.
Voraussetzungen für die Verbreitungeiner Radiostation sind eine schnelle Internetverbindung und eineausreichende Datenübertragungsrate. Eine ausreichende Datenübertragungsrate bedeutet, dass jederzeit Spielraum bei der Bandbreitebesteht. Je mehr andere Rechner neben Ihrer Radiostation IhreInternetverbindung nutzen, desto öfter kann es zu Störungen kommen.
Unser Test gibt an, wie hoch Ihre Datenübertragungsratesein sollte. Berechnet wird die verfügbare Datenübertragungsrate.Wenn Ihre Radios also senden und auf dem betreffenden Rechner andereDatenübertragungen laufen oder andere Computer die gleiche Verbindungnutzen, ist die gemessene Datenübertragungsrate geringer als dietheoretische Datenübertragungsrate Ihrer Verbindung. Wenn Sie unsichersind, führen Sie diese Messungen bitte mehrmals durch (tagsüberund abends) und senden Sie uns das Ergebnis. Geben Sie dabei die technischenDaten Ihrer Internetverbindung an und wie viele Computer Ihre Verbindungnutzen.
In den meisten Fällen ist eine Standard-ADSL-Verbindung ausreichend. Um Probleme für Sie und Ihre Hörer zuvermeiden, empfehlen wir jedoch zwei Internetverbindungen, eine für IhrRadio und eine für andere Zwecke. Manchmal ist es auch nützlich,wenn Sie Ihren Provider bitten, Ihre Verbindung zu prüfen und dieeffektive Bandbreite zu messen.
Eventuell sollten Sie zudem einenlangfristigen Puffertest durchführen, um festzustellen, ob es zeitweiseVerbindungsüberlastungen gibt (weitere Informationen finden Sie hier).
Schon weil der Player mindestens ein bis zwei Sekunden puffert, bevor er abspielt, gibt es immer eine Verzögerung. Icecast verwendet standardmässig einen Puffer von 64 Kilobytes, was ungefähr vier Sekunden Übertragung in mp3 128k entspricht.
Coding-Clients verwenden ebenfalls Puffer, um Aussetzer zu vermeiden. Je nachdem, wie gross der verwendete Puffer ist, fällt die Verzögerung unterschiedlich aus. Um die Verzögerung zu verringern, kann man den Puffer verringern. Dies ist aber gefährlich, weil Internetverbindungen nicht unbedingt konstant sind. Mit anderen Worten: Um die Verzögerung möglichst gering zu halten, können Sie mit der Grösse des Puffers spielen, um Ihre Sendungen zu verbessern.
Das ist durchaus möglich. Obwohl der Mindestrechnungszeitraum einen Monat beträgt, können Sie Ihre gesamte monatliche Bandbreite auch an einem Tag verbrauchen.
Weitere Informationen
Textinformationen, die angezeigt werden sollen, müssen in einer freigegebenen Datei enthalten sein. Bestimmte Programme speichern die Angaben zu den Stücken automatisch in einer Datei; der Text muss im Nur-Text-Format vorliegen, aber Sonderzeichen sind erlaubt (beachten Sie die Codierung: Unicode, ASCII, UTF-8 funktionieren).
Diese Funktion muss in den Konfigurationsoptionen aktiviert sein (weitere Informationen entnehmen Sie bitte der offiziellen Dokumentation der betreffenden Anwendung). Allerdings bieten bestimmte Anwendungen diese Funktion nicht an.
Der Export des Titels und des Künstlers läuft so ab:
- Die Radio-Software exportiert (sofern diese Option aktiviert ist) den Namen des Titels und des Künstlers in eine Datei
- Der Encoder ruft die Angaben in dieser Datei ab und packt sie in die Metadaten des Audiostreams (sofern diese Option aktiviert ist)
- Anschliessend sendet der Encoder den Stream an unsere Server
- Dann wird der Stream im Player online bereitgestellt
- Die Metadaten werden im Player angezeigt
Vorgehensweise
Mit Edcast
Sie müssen die Metadaten-Einstellungen aufrufen (Abb. 1) und die URL (Abb. 2) der Datei oder einen Speicherort auf der Festplatte angeben. Sie können den Zeitraum angeben, nach dem die Datei erneut geladen wird. Wenn alle Einstellungen korrekt sind, werden die Angaben angezeigt (Abb. 1).
Mit dem von uns bereitgestellten Flash-Player
Rufen Sie die Verwaltungskonsole Ihres Streams auf und geben Sie in Flash-Player -> Erweiterte Einstellungen -> Externe Metadaten die URL an, unter der Ihre Datei vorliegt.
Die Vorgehensweise ist also die gleiche wie oben, bis auf die Tatsache, dass der Encoder nicht die Datei mit dem Namen des Titels und des Künstlers lädt. Diese Datei wird regelmässig vom Flash-Player geladen, um den Inhalt anzuzeigen.
Einen Nachteil hat diese Methode: Diese Informationen können nur vom Flash-Player abgerufen werden; wenn der Stream mit einer Anwendung wie z.B. Winamp oder VLC geladen wird, können Titel und Interpret nicht angezeigt werden.
In Bildern
Abb. 1
Abb. 2
Weitere Informationen
Flash gestattet aus bestimmten Gründen nicht die Ausführung und das Laden bestimmter Dateien, die von einer anderen Domain als derjenigen stammen, die Flash aufruft. Sie müssen daher eine domainübergreifende Richtliniendatei ablegen, um den externen Zugriff auf die betreffende Domain zu erlauben. Erstellen Sie eine Datei mit dem Namen crossdomain.xml und folgendem Code als Inhalt und speichern Sie diese im Stammverzeichnis der Website, auf der die Metadaten-Datei abgelegt ist.
<code><?xml version="1.0"?><!DOCTYPE cross-domain-policy><cross-domain-policy> <allow-access-from domain="*.infomaniak.ch" secure="true" /></cross-domain-policy></code>
Dieser Leitfaden erklärt, wie verhindert werden kann, dass ein Radio-Streaming beim Verbinden mit dem Audio-Stream ein Passwort anfordert.
Eingeschränkte Streams
Wenn der Stream-Schutz aktiviert ist und das Token nicht oder falsch generiert wird, wird die Aufforderung (Passwortanfrage) sichtbar. Gleiches gilt für Benutzer außerhalb der Kriterien geografischer Einschränkungen, die möglicherweise für den Stream aktiviert wurden.
Seltener: ein Ausfall
Der Empfangsserver ist der Server, mit dem Ihr Encoder verbunden ist, um Ihren Stream zu übertragen. Die Übertragungsserver verbinden sich mit dem Empfangsserver und übertragen Ihren Stream an die Zuhörer. Wenn der Empfangsserver ausfällt, übernimmt ein anderer Backup-Server die Aufgabe. Diese Architektur gewährleistet die Übertragung von Tausenden von Streams an Zehntausende von Zuhörern und minimiert die Ausfallzeiten so weit wie möglich.
Im Falle eines Ausfalls werden die Infomaniak-Teams automatisch benachrichtigt (kein Anruf erforderlich) und bemühen sich, die Situation so schnell wie möglich wiederherzustellen. Bei Bedarf sendet Infomaniak eine E-Mail an alle seine Radiokunden, um sie über die Ursachen des Ausfalls zu informieren.
Der Ausfall eines einzigen Übertragungsservers führt dazu, dass Tausende von Zuhörern gleichzeitig getrennt werden, die dann versuchen, sich erneut zu verbinden. Dies führt zu einer Überlastung und dazu, dass Zuhörern eine Passwortabfrage angezeigt wird. Es ist dann notwendig, etwa dreißig Sekunden später einen erneuten Verbindungsversuch zu unternehmen. In der Regel normalisiert sich die Situation nach einigen Minuten wieder.